Abwasserbehandlung

Abwasserbehandlung

Problemstellung

Bei industriellen Reinigungsverfahren fallen Spülwasser und Aktivlösungen an, bei Recycling- und Abfallvermeidungsverfahren entstehen Restabwässer.
Diese müssen im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen entsorgt werden.
Nicht immer eignen sich dazu abwasserfreie Verfahren, wie Verdampfer oder Verdunster.

Lösung

Hierfür bietet die Walter Süßmuth GmbH ausgereifte und auf die jeweiligen Anwendungstechniken zugeschnittene Abwasserreinigungsverfahren an.
Durch die Verwendung bewährter und hochwertiger Bauteile wird eine langlebige und zuverlässige Betriebsweise gewährleistet.
Eine eigene Kunststofffertigung sichert konzeptionell zugeschnittene Anlagenaufstellung.

Verfahrensbeschreibung

Die bei der Produktion anfallenden Abwässer werden in den Pumpensümpfen gesammelt und in den Speichern vor der Behandlung zwischengespeichert. Ist genügend Abwasser angefallen, wird einer der Speicher in den Reaktionsbehälter umgepumpt und dort mit verschiedenen Chemikalien, wie Salzsäure, Natronlauge und Flockungshilfsmittel, behandelt. Je nach Inhaltstoffen können verschiedene Abwässer gesammelt und mit unterschiedlichen Programmabläufen behandelt werden.
Nach einer Sedimentationszeit wird ein Teil des behandelten Abwassers direkt in den Klarwasserspeicher geleitet, der Dünnschlamm wird über die Filterpresse entwässert und ebenfalls in den Klarwasserspeicher geleitet. Der entwässerte Schlamm muß als Sondermüll entsorgt werden.
Das Klarwasser wird mit dem Mehrschichtfilter von kleineren Schwebstoffen gereinigt und gelangt über die Endkontrolle in die Kanalisation.
Bei Bedarf wird eine Selektivionenaustauscheranlage zur Restmetallentfernung nachgeschaltet.
Für die Dokumentation wird in der Endkontrolle kontinuierlich der ph-Wert gemessen.